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D’r Kölner Dom
Der heutige Sonntag wird Jubilate („jubelt!“) genannt [1]. Wir jubeln über den Frühling, erinnern an den Neubeginn durch die Schöpfung.
Im Predigttext geht es um die Weisheit, die Gott noch vor der Schöpfung hatte: „Der Herr hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her.“ (Spr. 8, 22-32 [2]) Interessanterweise ist auch vom Spielen die Rede: „[…] ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit; ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte meine Lust an den Menschenkindern.“
In der Epistellesung folgen wir Paulus auf den Aeropag. [3] Paulus war umhergegangen und hatte die griechischen Heiligtümer angesehen „und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott.“ Den wolle er den Griechen verkündigen. Als sie aber „von der Auferstehung der Toten hörten, begannen die einen zu spotten; die andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber ein andermal weiterhören. So ging Paulus weg aus ihrer Mitte. Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig; […]. Genannt wurde allerdings auch eine Frau: „[…] und eine Frau mit Namen Damaris […].“
Das Altargesteck kann den Frühling gut wiederspiegeln. Rot, Pink und Violett dominieren. Aber an drei Stellen kann man auch Weiß, die aktuelle liturgische Farbe erkennen.